Metamerie-Testchart von Cleverprinting

Dezember 31st, 2009

Um zu erkennen, ob die Lichtquellen am Arbeitsplatz einen Metamerie-Effekt verursachen könnten, stellt Cleverprinting in Zusammenarbeit mit JUST-Normlicht eine Metamerie-Testchart zur Verfügung.

Wenn man einen Proof oder einen Druck betrachtet, wirkt sich das Umgebungslicht auf die Farbwahrnehmung aus. Diese durch das Umgebungslicht verursachte Farbveränderung bezeichnet man als Metamerie-Effekt, der bei der Beurteilung von farbkritischen Motiven Probleme bereiten kann.

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Die Metamerie-Testchart soll hier Abhilfe schaffen und mit speziellen »metameren« Farben bei der Beurteilung von Lichtquellen in Bezug auf Farbabmusterung unterstützend zur Seite stehen.

Gegen einen mit 1,45 Euro frankierten DIN A4-Rückumschlag kann die Testchart bei der Braunschweiger Schulungsfirma Cleverprinting angefordert werden.

Quellen:
Cleverprinting: Metamerie-Testchart
www.designerinaction.de

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Komma – Messe München

Dezember 29th, 2009

Am 26. und 27. Januar 2010 öffnen die 7. komma – Fachmesse für Kommunikation und Marketing und die 12. werbemittelmesse münchen im M,O,C, Veranstaltungscenter München ihre Tore.

Mehr Informationen unter:

www.kom-ma.com
www.designerinaction.de

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Adobe InDesign CS4 Conversion Guide

Dezember 18th, 2009

Adobe hat ein kleines Booklet im PDF-Format für Anwender herausgebracht, die bisher mit QuarkXPress arbeiteten und nun auch mit InDesign in Berührung kommen. Es kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Die Lektüre wurde für Nutzer von QuarkXPress 3, 4, 5 und 6 entwickelt, damit sich diese schnell und einfach in InDesign zurechtfinden.

Mit dabei sind einige Tipps, Shortcuts und Screenshots. Es werden auf Unterschiede in den Software-Programmen eingegangen, Begriffs-Definitionen erklärt und verschiedene Techniken erläutert.

Der »Adobe InDesign CS4 Conversion Guide« hat eine Dateigröße von ca. 6,6 MB und steht auf der intern. Website von Adobe im unteren Bereich der Seite (Highlights) zum Download bereit.

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Quellen:
Adobe: InDesign CS4
www.designerinaction.de

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Überarbeitete »Swift« von Linotype

Dezember 15th, 2009

In Zusammenarbeit mit Gerard Unger hat Linotype die Schriftfamilie »Swift« umfassend überarbeitet. Die »Neue Swift« nutzt OpenType-Features und eignet sich durch zusätzliche Zeichen nun auch zum Satz in weiteren mittel- und osteuropäischen Sprachen.

Die langen, zierlichen Flügel und kräftigen Rümpfe von Mauerseglern dienten dem Amsterdamer Schriftdesigner als Inspiration für seine erfolgreiche Schriftfamilie. Ursprünglich für die Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH entworfen, fand die Swift u.a. Eingang in die Zeitungsbranche. Um 1995 überarbeitete Unger seinen Entwurf und brachte die Swift 2.0 auf den Markt. Unter Verwendung von PostScript-Outlines erhielt sie eine von Grund auf neue Gestalt.

In Kooperation mit Unger schuf Linotype nun die neuen OpenType-Fonts auf der Grundlage der Swift 2.0. Anders als im PostScript-Format sind Kapitälchen und Mediävalziffern keine separaten Fonts mehr, sondern direkt im OpenType-Zeichensatz enthalten. Gleiches gilt für Ligaturen.

Daneben hat Linotype im Rahmen des Updates den zur Verfügung stehenden Zeichensatz ausgebaut und alle Schnitte um weitere neue Zeichen ergänzt. Texte können damit in zusätzlichen mittel- und osteuropäischen Sprachen gesetzt werden.

swift

Quellen:
Linotype
www.designerinaction.de

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Schriftfamilie „Lamount“ erschienen

Dezember 8th, 2009

Nach über einem Jahr Inspirationsphase und fast 1 1/2 Jahren Entwurfs- und Produktionsarbeit hat Michael Herold seine Lamont-Schriftfamilie fertiggestellt. Sie wird über URW++ vertrieben.

»Während eines Englandaufenthaltes im April 2006 habe ich bei einem Besuch der Kathedrale von Wells im Innenhof eine Grabplatte gesehen. Die Schrift der Grabplatte von 1834 gefiel mir aufgrund ihrer Offenheit, Klarheit, Leichtigkeit. Die Zeichen inspirierten mich so sehr, dass ich im November 2007 mit den ersten Entwürfen der Lamont begann. Problematisch war, dass es einige Buchstaben und Ziffern auf der Grabplatte nicht gab und die Grabsteinschrift nur aus Versalien bestand.

Mein Ziel war es, die leicht organischen Züge und dennoch die Klarheit der Grabsteinschrift zu übernehmen. Die neue Schrift sollte modern, eigenständig und unverwechselbar sein.« beschreibt Michael Herold die Entstehung der Schrift.

Mit insgesamt 8 Schnitten ist Lamont jetzt als OpenType Pro fertiggestellt und als »SelecType« bei URW++ erhältlich. Dort gibt es auch eine PDF-Datei, die die Variationsvielfalt der Schriftfamilie vorstellt.

lamont

Quellen:
URW++
www.designerinaction.de

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