Präzise Farbtöne mit dem „VierFarbSelector“

Juli 31st, 2008

Farbtabellen für eine hochgenaue Farbbestimmung nach ISO 12647

1. 40.000 optisch doublettenfreie Farbnuancen, davon allein 4000 im Pastellbereich. Ästhetisch ausgewogene Anordnung der Farbtöne. Hintergrund und Trennlinien mit neutralisierendem Hellgrau als Sonderfarbe. – Druck mit modernster farbmetrischer Leitstandtechnologie in höchster Präzision. – Offsetdruck nach ISO 12647-2:2004 und ISO 12647-3:2005. – (Kein Bezug zu Pantone-Farben.)

2. Feinste Abstufung der Rasterwerte: 2%-4% im Pastellbereich, 5%-Schritte bis 70%. – 5 verschieden getönte Grauskalen.

3. Lavendel? Aubergine? Kein Problem mit extremen Farbtönen, denn als typische Besonderheit des VFS gehen u.a. 9000 der 17000 4c-Farben nach rechts und nach unten fliessend von 3c in 4c über mit 20, 40, 55, und 65% Schwarz.

4. Jeder Farbton druckbar, da technisch instabile Farbtöne durch dunklere Linien gekennzeichnet sind.

5. Optimale Präsentation: Farbtonanordnung ästhetisch ausgewogen. Farbtafeln einseitig bedruckt, in stabilem Ringordner. Papiersorten durch gestanzte Register getrennt. Neutraler Farbeindruck dank hellgrau gedrucktem Hintergrund. Keine Fingerabdrücke wegen matt lackiertem Fond.

6. Spielend leichte Farbbestimmung durch Rundloch-Stanzungen. Ob für Produktfarben, für die Kontrolle schwieriger Farbtöne auf (trockenen) Druckbögen oder für die Definition von Sonderfarben: Gelbanteil schätzen, Farbtafel aus dem Ringordner nehmen und auf zu messendes Objekt legen. Der Farbton sucht sich fast von selbst, ohne lästiges Hinbiegen und Ausschneiden!

7. Gelb-Reihenfolge als laufende Griffmarken.

8. Akkurate Auswahl von Farbtönen durch den «Feinabstimmer», indem durch verschieden gestanzte Löcher Farbtöne und Farbtongruppen, durch neutrales Grau umrahmt, isoliert werden können.

9. Die fünf verschiedenen Papiersorten (Kunstdruck- bis Zeitungspapier) – durch gestanzte Register voneinander getrennt

Quelle: www.mediaforum.ch

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Gratis-Broschüre „Korrekturzeichen nach DIN 16?511“

Juli 30th, 2008


Die Fortschritte in der Computertechnologie haben Satz, Grafik und Layout von Drucksachen immens vereinfacht. Aber: Die „Generation SMS“, die misslungene Rechtschreibreform und nicht zuletzt die immer stärkere Verbreitung des „Denglisch“ führen dazu, dass viele Drucksachen und Webseiten in zweifelhaftem Deutsch daherkommen.
Etwas in Vergessenheit geraten ist in vielen Fällen auch die richtige Anwendung der Korrekturzeichen. Um Abläufe verständlich und nachvollziehbar zu gestalten und unnötige Nachfragen zu vermeiden, ist die Verwendung eindeutiger Zeichen allerdings unbedingt vonnöten.
Zur Effizienzsteigerung bei Ihren Korrekturabläufen stellt Ihnen Cleverprinting eine kostenlose Broschüre zum Thema Korrekturzeichen zur Verfügung. Auf insgesamt acht Seiten erklärt der Autor, Typografie-Experte Günter Schuler, welche Korrekturzeichen es gibt und wie sie richtig angewendet werden.
Die Broschüre steht Ihnen als druckbares PDF zum kostenlosen Download zur Verfügung. Sie wurde in zwei Versionen erstellt, einmal als Einzelseiten, einmal als Montageflächen aufgebaut, so dass sie auf Druckern mit beidseitigem Druck als Booklet ausgegeben werden kann. Druckereien, welche die Broschüre in gedruckter Form an ihre Kunden weitergeben wollen, können bei auch eine Version anfordern, auf der das Logo der Druckerei eingebaut wird – kostenlos!

Quelle: www.cleverprinting.de

Was ist eigentlich ein Druckraster?

Juli 28th, 2008

Beim Offsetdruck können Tonwertabstufungen (Helligkeitsstufen) nicht durch unterschiedlichen Farbauftrag erreicht werden. Um Halbtöne, wie bei einem Foto, beim Druck wiedergeben zu können, wird das Bild im RIP (Raster Image Processor) der Druckerei „gerastert“. Dabei wird die Fläche in druckende und nichtdruckende Elemente zerlegt. Je mehr, bzw. größer die Punkte innerhalb einer solchen Rasterzelle sind, desto dunkler ist der wiedergegebene Tonwert. Ist die Fläche zu 100 % bedeckt, nennt man dies Vollton.
Die Rasterweite definiert die Anzahl der Rasterelemente pro Streckeneinheit in Linien pro cm (lpcm) oder lines per inch (lpi). Je höher dieser Zahlenwert ist, desto feiner ist die Rasterweite. Sie ist v. a. von der Oberflächenbeschaffenheit des Bedruckstoffes abhängig zu wählen. Auf gestrichenen Papieren druckt man i. d. R. mit einem 60er Raster (60×60 Zellen pro cm²).

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Acrobat 9 vorgestellt

Juli 26th, 2008

Adobe Systems hat Adobe Acrobat 9 angekündigt. Die neue Version der Adobe Software soll den Prozess der Erzeugung und des Austauschs von elektronischen Dokumenten umfassend verändern.
Erstmals bietet Acrobat 9 integrierten Support für die Adobe Flash-Technologie. So lassen sich laut Adobe Flash Player-kompatible Videos und Anwendungen in PDF-Dokumente einbinden. Die Empfänger solcher PDFs benötigen lediglich den kostenlosen Adobe Reader, um diese Inhalte nutzen zu können.
Mit Acrobat 9 sollen sich verschiedenartige Inhalte in einem einzigen Dokument zusammenführen lassen, dem neuen PDF-Portfolio. In PDF-Portfolios lassen sich laut Adobe zahlreiche Formate, egal ob Dokumente, Video- und Audio-Dateien oder auch 3D-Objekte, in einer komprimierten PDF-Datei bündeln. Die Benutzer können im Anschluss zwischen zahlreichen professionell gestalteten Layouts wählen oder ein eigenes Portfolio-Layout erstellen.
Acrobat 9 bietet laut Hersteller zudem über den Zugang zu Acrobat.com mehr Möglichkeiten für Echtzeit-Zusammenarbeit an PDF-Dokumenten. Dieser neue Hosted Service von Adobe Systems steht seit dem 2. Juni 2008 als Public Beta bereit und soll neuartige Workflows ermöglichen. Jeder Anwender des kostenlosen Adobe Reader 9 soll dann über Acrobat.com die Gruppen-Navigation durch ein PDF-Dokument in Echtzeit steuern können. So ist sichergestellt, dass sich jeder Teilnehmer auf derselben Seite befindet und die Kommunikation ohne Missverständnisse abläuft.
Die Acrobat 9 Produktfamilie beinhaltet Acrobat 9 Standard, Acrobat 9 Pro und das neue Acrobat 9 Pro Extended. Die umfassenste Lösung Acrobat 9 Pro Extended beinhaltet Adobe Presenter, mit dem sich Microsoft Powerpoint Präsentationen in Multimedia-PDF-Dateien umwandeln lassen.

Quelle: www.adobe.de

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Initiative zur Legalisierung gefälschter Adobe-Software

Juli 22nd, 2008

„Legalize it“ nennt sich eine Adobe-Initiative, die gutgläubig gefälschte Software erworben haben. Das betrifft vor allem Anwender in der Druck- und Medienindustrie, die Hauptzielgruppe der Anwendungen sind.
Besitzer gefälschter Photoshop-, Illustrator- oder InDesign-Versionen können diese zur jeweils aktuellen legalen Vollversion upgraden, indem sie sich zunächst an das Customer Information Center (cic@adobe.de) wenden. Wer dann die illegale Software sowie sämtliche dazugehörenden Upgrades und Kaufnachweise an Adobe sendet, erhält eine Auskunft über die Konditionen des Upgrades; Investitionen des Kunden sollen dabei berücksichtigt werden. „Legalize it“ läuft bis zur Release der nächsten Creative Suite.
Adobe hat sich mit der Aktion über drei Jahre Zeit gelassen, nachdem diese Problematik bekannt wurde. Laut Firmensprecher Alexander Hopstein sei man auch gegen zahlreiche einschlägige eBay-Shops und deren Betreiber erfolgreich vorgegangen. Mitte des Jahres 2005 hatte ein großer Adobe-Handelspartner mit umfangreichen Testkäufen den Nachweis erbracht, dass so gut wie alle in eBay-Auktionen angebotenen Photoshop-OEM-Versionen gefälscht seien. Diese wurden häufig im Bundle mit einem legalen Original-Adobe-Update auf die damals aktuelle Version CS oder CS2 verkauft.
Bis dato konnte man bei Adobe lediglich überprüfen lassen, ob es sich um eine tatsächlich vergebene Seriennummer handelt. Im April dieses Jahres begann Adobe schließlich mit einem Testlauf der „Legalize it“-Initiative: Der Hersteller kontaktierte Kunden, deren Software sich bereits bei der Überprüfung als gefälscht herausgestellt hatte. Laut Hopstein haben sich bislang mehrere hundert Kunden auf das Tauschgeschäft eingelassen. Für die “Legalisierung” rechnet Adobe den Marktpreis für das gefälschte Basisprodukt plus den Preis des in der Regel legalen Upgrades an. Die Differenz zum Preis der aktuellen Version muss der legalisierungswillige Kunde selbst aufbringen – Adobe gewährt darauf noch einen Rabatt von 25 Prozent.
Der Deal wird all denjenigen verweigert, die nicht bereit sind, die geforderten Rechnungen und Software herauszugeben, ferner Händlern sowie Kunden, die sich von Trivialfälschungen haben täuschen lassen. Auch beim Verdacht der kommerziellen Ausnutzung des Programms behält sich Adobe vor, den Umtausch auszuschließen.

Quelle: www.adobe.de

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