Was viele haben kommen sehen, ist nun offiziell von Adobe bestätigt. Die Weiterentwicklung des insbesondere in Europa beliebten Vektorzeichenprogrammes Freehand ist eingestellt. Auch die Hoffnung, dass wenigstens Anpassungen für neue Betriebssysteme bereitgestellt werden, war vergebens. Eine an Intel-Macs angepasste Universal Application als auch ein für Windows Vista optimiertes Freehand ist laut Adobe nicht geplant.
Adobe offeriert einen Upgradepfad von Freehand nach Illustrator für $199 (europäische Preise noch nicht bekannt), eine Upgradeoption auf ein Creative Suite 3-Paket gibt es aber nicht. Freehand-Anwender schätzen insbesondere die Fähigkeit des Programmes, mehrere Seiten in einem Dokument anzulegen, aber auch Details wie schnelles Maskieren (mit dem Menübefehl „Innen einfügen“) und einfacher zu handhabenden Kreissatz. Adobe hat sich immerhin Mühe gegeben, einige der Freehand-Pluspunkte in Illustrator CS3 zu integrieren, darunter das Ausrichten von Ankerpunkten und die isolierte Bearbeitung von Gruppen, ohne mit Elementen im Hintergrund in Konflikt zu geraten. Der Verkauf und der Support von Freehand läuft in absehbarer Zeit weiter.
Was halten Sie von der Entwicklung?
War Freehand für Sie in den letzten Jahren weiterhin die erste Wahl, obgleich bereits Macromedia das Produkt nicht gerade mit Nachdruck vorangetrieben hat? Was schätzen Sie an Freehand? Was stört Sie an Illustrator? Schreiben Sie Ihre Eindrücke an: t.kaltschmidt@publish.de (die interessantesten Beiträge werden veröffentlicht). (tk)
Info: Adobe Systems, Internet: blogs.adobe.com
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Version 6 der Preflight-Software Flightcheck Professional unterstützt jetzt sowohl Quark XPress 7 als auch InDesign CS3-Dateien. Eine neue Schnittstelle für PDF-Dateien soll für mehr Bedienerfreundlichkeit beim Anwender sorgen. Anpassbare Regeln ermöglichen sowohl das Überprüfen von PDF-Dokumenten als auch von Dokumenten anderer Applikationen. Mittlerweile versteht sich Flightcheck zudem mit Schriftverwaltung von Drittherstellern, beispielsweise mit Extensis Suitcase Fusion. Flightcheck lässt sich als Plug-in und als Standalone-Applikation einsetzen. Das Programm kostet 499 Euro.
Quelle: www.markzware.de
Updates von produktionsrelevanten Programmen werden seit jeher mit gemischten Gefühlen betrachtet:
€ auf der einen Seite stehen viele neue, interessante und nützliche Funktionen,
€ auf der anderen Seite finden sich leider neue Fehler, Unverträglichkeiten und Inkompatibilitäten mit bisherigen Prouktionsumgebungen.
Mit der Creative Suite 3 bringt Adobe gleich drei wichtige Programm-Updates für die Printproduktion auf einen Schlag: InDesign, Photoshop und Illustrator.
Wir hinterfragen kritisch, was uns die neue CS 3-Version in der Printproduktion bringen wird:
€ Was sind die Neuerungen in InDesign, Photoshop und Illustrator?
€ Wo befinden sich wichtige Änderungen zu den bisherigen Versionen?
€ Welche “Herausforderungen“ sind zu erwarten?
€ Welche Vorteile werden sich im Produktionsalltag ergeben?
€ Performance auf “Normal-Macs“, Intel-Macs und Windows-Rechnern?
€ Wie aufwändig ist der Umstieg auf die neue Version?
€ In wie weit sind XPress-Anwender positiv oder negativ betroffen?
€ Wer benötigt welche Edition (Standard, Master, Premium …)?
Frank Memhardt, Produktionsprofi und versierter Anwender von Publishing-Programmen, gibt fachkundig und kompetent Auskunft auf diese Fragen. Aus der täglichen Produktionserfahrung heraus wird er Licht- und Schattenseiten herausstellen. Helmut Krpesch moderiert den Abend.
Besuchen Sie das 63. DTP-Café, wenn Sie mit Adobe-Produkten arbeiten und Sie sich zwangsläufig mit der neuen Version in der nächsten Zeit beschäftigen müssen. Wir bereiten Sie auf den Umstieg vor.
Freuen Sie sich auf einen interessanten und unterhaltsamen Abend.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Anmeldeschluss: 21.6.2007
Infos und Anmeldung unter
Quelle: marketeam.de
Data Backup von Prosoft Engineering ist ein Tool um Daten zu sichern, wiederherzustellen und einzelne Verzeichnisse oder Volumes zu synchronisieren. In der Version 3 bietet das Programm unter anderem eine neue Benutzeroberfläche, die Möglichkeit, Backups automatisch über mehrere Volumes zu verteilen, eine „Fast Start“-Funktion (ohne ein Vorab-Scanning) sowie eigene Backup-Features für iTunes und iPhoto.
Neu: Man kann einzelne Backup-Versionen behalten, um zu einem älteren Zustand des Systems zurückzukehren. So ähnlich wird es Apples â??Time Machineâ?? in Mac OS X 10.5 Leopard machen. Das Update kostet rund 35 US-Dollar, die Vollversion 59 Dollar.
Quelle: prosoftengineering.com