Altes Papier in Photoshop

Dezember 1st, 2009

altespapier

Gebraucht und gefaltet soll es sein? PSHero zeigt in einem Tutorial, wie man in Photoshop ein alt wirkendes Papier gestalten kann. Die Grundlage bildet ein echtes Stück Papier, das man für längere Zeit in der Tasche trägt.

Zuvor wird das Papier zweimal in der Mitte gefaltet. Auf diese Weise erzielt man natürliche Gebrauchsspuren. Per Graustufen-Scan landet die Vorlage (nach längerer Aufbewahrung in der Tasche) in Photoshop zur weiteren Bearbeitung.

Dann geht es mit Hilfe von Pinseln, Filtern und Einstellungen weiter. Zum Abschluss wird das Papier noch mit einem passenden Font kombiniert – und fertig ist das alt wirkende Dokument.

Die PSD-Datei bietet PSHero zum besseren Verständnis als Downloadfile an.

Quellen:
PSHero: Creating Old Paper With Custom Brushes
www.designerinaction.de

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Revolutionäre Werbung am Himmel

Juli 27th, 2009

Wer keine Lust mehr auf Logos im traditionellen Sinne hat und gerne gen Himmel schaut und dabei Werbung erträgt, den könnten Glogos in den siebten Himmel tragen. Eine Firma aus den USA bietet die Flogomaschinen in verschiedenen Größen an. Durch eine Schablone in Form eines entsprechenden Logos wird Schaum gedrückt, der gen Himmel steigt und die Werbebotschaft mit sich. Banane, ob Blau, Gelb oder Rosa.

Der Schaum ist biologisch abbaubar.


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Quelle:
www.flogos.net

Schwarz-Weiß-Bilder nachkolorieren

Juli 17th, 2009

nachfärbenAlte Fotos wecken Erinnerungen – sind jedoch oftmals Schwarz-Weiß. Wie man Farbe in Aufnahmen bekommt, zeigt Tutzor in einem Tutorial.

Als Ausgangsbild wird eine S/W-Vorlage verwendet, die in 24 detaillierten Schritten Farbe bekommt.

Tutzor beginnt mit dem Einfärben des Hintergrundes und arbeitet sich langsam an Haare, Gesichter, Augen, Mund, Kleidung etc. vor.

In vielen Abbildungen wird gezeigt, wie sich das Schwarz-Weiß-Foto allmählich in ein farbiges Bild verwandelt.

Quellen:
www.designerinaction.de
Tutzor: Coloring an old, black and white photo

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Video-Lektionen zu Photoshop

Juli 15th, 2009

fotocommunity editionGalileo Design stellt im Rahmen der »EDITION fotocommunity« auf seiner Website 10 kostenlose Video-Lektionen zu Adobe Photoshop CS4 von den Trainern Pavel Kaplunund Alexander Heinrichs vor.

Mit den beiden Video-Trainings von Pavel Kaplun und Alexander Heinrichs stehen die ersten beiden Werke dieser neuen Edition bereit.

Die Trainer zeigen in ihren Trainings, wie ansprechende Bilder zustandekommen, die in der fotocommunity gezeigt und diskutiert werden.

Die Gesamtlaufzeit beträgt ca. 90 Minuten.

Quellen:
Pavel Kaplun: Retusche & Compositing
Alexander Heinrichs: Kreative Fotomontagen
Galileo Design
www.designerinaction.de

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Visitenkarten erstellen mit Plan! >>Die Gestaltung

Juni 4th, 2009
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Logo in Scene gesetzt
 
 

Nachdem der Inhalt bekannt ist und soweit feststeht, kann nun über die Frage der Visitenkartengestaltung nachgedacht werden. Der Einsatz von stilistischen Mitteln, wie Bildern, Logos oder Schriftarten und –größen, hat immer das Ziel das Auge zu lenken und Aufmerksamkeit zu erregen.
Es entstehen so genannte Fixationen.

Sie müssen davon ausgehen, dass Ihre Visitenkarte nicht alleine bleibt und wo viele sind müssen Sie herausstechen, um wiedergefunden werden. Generell sollte Wichtiges hervorgehoben und nicht von anderen Dingen übertönt werden. Dazu ist es notwendig festzulegen, was die wichtigste Information auf Ihrer Visitenkarte ist und welche Botschaft Sie kommunizieren wollen.

Ihre Hauptbotschaft wird meistens sein „Behalte mich in Erinnerung und nimm früher oder später wieder Kontakt zu mir auf!“. Um dies zu ermöglichen, müssen mindestens folgende Fragen durch Ihre Visitenkarte geklärt werden:

• Wer sind Sie?
• Wie kann Kontakt zu Ihnen aufgenommen werden?
• Wo sitzen Sie? (URL oder Anschrift)

Die Klärung der Fragen sollte auch in dieser Reihenfolge priorisiert werden.
Wie bereits oben erwähnt ist es sinnvoll das Wiederfinden Ihrer Visitenkarte dem Suchenden so einfach wie möglich zu gestalten. Unter diesem Gesichtspunkt ist es am besten über die Erstellung einer zweiseitigen Visitenkarte nachzudenken. So können Sie zum einen mehr Informationen unterbringen ohne die Vorderseite zu überfüllen und zum anderen ist es egal wie herum Ihre Visitenkarte liegt oder ins Portemonnaie gesteckt wird, es ist immer möglich die erste Frage „Wer sind Sie“ abzulesen.

Vorder- und Rückseite einer zweiseitigen VisitenkarteZur Gestaltung:

Diese ist abhängig von Ihrem Tätigkeitsfeld. Der Einsatz sowie der Umfang von Bildern und stilistischen Gestaltungselementen, sollte davon abhängig gemacht werden. So werden Anlagenberater einer Bank eher eine klar und schlicht gehaltene Visitenkarte vorziehen und bei einem Alleinunterhalter, mit vielen Talenten, darf es auch etwas bunter werden. Folgendes Beispiel zeigt, wie dem Betrachter auf den ersten Blick klar kommuniziert werden kann, um wessen Visitenkarte und um welche Art von Unternehmen es sich handelt.

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Nun noch die Frage geklärt ob das Format hochkant oder quer sein soll. Bei der Erstellung der Visitenkarte sowie dem Anlegen der Druckdaten macht dies keinen Unterschied. Da kommt es ganz auf Ihre Vorstellungen an.

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Wie Sie wahrscheinlich schon herauslesen konnten, können prinzipiell folgende zwei Gruppen von stilistischen Mitteln bei der Gestaltung von Visitenkarten unterschieden werden:

• Bild
• Text

Haben Sie ein schönes Logo, dann setzen Sie dieses gezielt ein! Falls nicht, suchen Sie sich ein thematisch passendes Bild. Dieses können Sie entweder vollflächig für den Hintergrund verwenden (hier vorsichtig mit unruhigen Bilder und kräftigen Farben umgehen) oder nur als Teilfläche Ihrer Visitenkarte.
Bei der textlichen Gestaltung können Sie wichtige Daten durch Form, Farbe oder Größe hervorheben.
Folgendes Beispiel zeigt, wie das oben erwähnte Schema, mit Hilfe von Bild und Text, umgestzt werden kann.

1. Anhand des Logos wird geklärt, um wen es sich handelt = Tyrepower (ein Reifenhändler)
2. Durch die Schriftgröße wird hervorgehoben, wer der Kontakt bzw. der Ansprechpartner ist = Max Mustermann
3. Daraufhin folgt in etwas kleiner Schrift die Angabe, wie er erreicht werden kann.

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Hier noch ein Beispiel für die Vorderseite einer 2-seitigen Visitenkarte.

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Quelle:
www.printblogger.de