Professionelle Schriften mit TypeTool

Juni 8th, 2007

Das Tool “TypeTool 3.0?? bietet neue Möglichkeiten zur Gestaltung eigener Schriften. Die aktuelle Version bietet die Unterstützung für OpenType-Schriften mit bis zu 65.000 Glyphen und Unicode 5.0. Genauso versteht sich das Tool aber auch auf das Gestalten von PostScript Type 1- und TrueType-Schriftarten. Vorhandene Schriften lassen sich um fehlende Zeichen erweitern. Das Erstellen von Schriften anhand gezeichneter Bezierkurven gestaltet sich einfacher und ist für die Printausgabe optimiert. Auf diese Weise lassen sich selbst gezeichnete Fonts in komplette Schriftsätze umwandeln. Das Programm kostet in der Vollversion nur 99 US Dollar. Eine Demoversion für Mac und PC steht zum Testen bereit.

Quelle: fontlab.com

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Weiterentwicklung gestoppt, Verkauf und Support läuft weiter

Juni 8th, 2007

Was viele haben kommen sehen, ist nun offiziell von Adobe bestätigt. Die Weiterentwicklung des insbesondere in Europa beliebten Vektorzeichenprogrammes Freehand ist eingestellt. Auch die Hoffnung, dass wenigstens Anpassungen für neue Betriebssysteme bereitgestellt werden, war vergebens. Eine an Intel-Macs angepasste Universal Application als auch ein für Windows Vista optimiertes Freehand ist laut Adobe nicht geplant.

Adobe offeriert einen Upgradepfad von Freehand nach Illustrator für $199 (europäische Preise noch nicht bekannt), eine Upgradeoption auf ein Creative Suite 3-Paket gibt es aber nicht. Freehand-Anwender schätzen insbesondere die Fähigkeit des Programmes, mehrere Seiten in einem Dokument anzulegen, aber auch Details wie schnelles Maskieren (mit dem Menübefehl „Innen einfügen“) und einfacher zu handhabenden Kreissatz. Adobe hat sich immerhin Mühe gegeben, einige der Freehand-Pluspunkte in Illustrator CS3 zu integrieren, darunter das Ausrichten von Ankerpunkten und die isolierte Bearbeitung von Gruppen, ohne mit Elementen im Hintergrund in Konflikt zu geraten. Der Verkauf und der Support von Freehand läuft in absehbarer Zeit weiter.

Was halten Sie von der Entwicklung?
War Freehand für Sie in den letzten Jahren weiterhin die erste Wahl, obgleich bereits Macromedia das Produkt nicht gerade mit Nachdruck vorangetrieben hat? Was schätzen Sie an Freehand? Was stört Sie an Illustrator? Schreiben Sie Ihre Eindrücke an: t.kaltschmidt@publish.de (die interessantesten Beiträge werden veröffentlicht). (tk)

Info: Adobe Systems, Internet: blogs.adobe.com

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MAN Roland erzielt 2006 das höchste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte

Juni 8th, 2007

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 hat die MAN Roland Druckmaschinen AG ihren Umsatz auf über 2 Mrd. Euro gesteigert und mit 118 Mio. Euro (2005: 65 Mio. Euro) das höchste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Dieses Plus hat der Druckmaschinenhersteller im ersten Jahr seiner Eigenständigkeit nach der Herauslösung aus dem MAN Konzern erzielt.

»Die substanzielle Wertsteigerung ist begründet in der guten Performance des Rollenbereichs sowie der Produktoffensive und dem nachhaltigen Kostenmanagement im Bogenbereich«, so Vorstandschef Gerd Finkbeiner. Die guten Unternehmenszahlen sind zum anderen der anziehenden (z. B. Deutschland) bzw. robusten (z. B. Asien) Konjunktur zu verdanken. Weltweit wachsen die wichtigsten Produkte der Druckindustrie. Zeitungen, Verpackungen, Zeitschriften und Werbeprodukte werden bis 2010 um 4% bis 5% zulegen.

Auf Basis eines guten Auftragsbestandes und der insgesamt positiven Weltwirtschaftslage geht MAN Roland für das Geschäftsjahr 2007 von einem moderaten Anstieg des Geschäftsvolumens bei sehr guter Ergebnisqualität aus. Der Ausbau des Geschäfts mit Dienstleistungen, Ersatzteilen und Verbrauchsmaterial (Printservices, Printnet, Printcom und Printconsult), die Expansion in Wachstumsmärkte, eine Ergänzung des Produktprogramms für Bogen- und Rollenmaschinen sowie die Umsetzung des Unternehmens-Wertsteigerungsprogramms RACE seien die Eckpfeiler der strategischen Ausrichtung von MAN Roland.

Quelle: man-roland.de

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Zehn Prozent mehr Auszubildende in 2006

Juni 7th, 2007

Im Jahr 2006 haben die Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft 10 Prozent mehr Auszubildende eingestellt als ein Jahr zuvor. Dies gab der Bundesverband Druck und Medien (BVDM) in Wiesbaden bekannt. Die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge stieg um 609 auf 6.640. Damit hält die Branche die Ausbildungsquote von nahezu 9 Prozent.

In dem Beruf Mediengestalter fanden im vergangenen Jahr 9,3 Prozent mehr Jugendliche einen Ausbildungsplatz als 2005. Drucker verzeichneten im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 5,4 und Buchbinder von 9,6 Prozent. Ein noch größeres Plus gab es für Siebdrucker und Verpackungsmittelmechaniker, bei denen die Ausbildungsplätze im Vorjahresvergleich sogar um 24,4 und 27,4 Prozent stiegen.

Da die Jahre 2005 und 2004 relativ schwache Ausbildungsjahre waren, stieg die gesamte Zahl der Ausbildungsverhältnisse im Jahr 2006 nur um 2,3 Prozent.

Quelle: bvdm-online.de

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Publikumszeitschriften schwächeln

Juni 7th, 2007

Die Verlage haben im 1. Quartal 2007 rund zwei Prozent weniger Publikumszeitschriften verkauft als im Vorjahreszeitraum. Einen stärkeren Rückgang gab es diesmal vor allem bei den Jugendzeitschriften, die im Vorjahr nach dem Erfolg von neuen Starformationen wie Tokio Hotel und der Gründung neuer Titel und Formate noch einen außergewöhnlich starken Zuwachs im Verkauf verbuchen konnten und diesmal um 22,5 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum liegen.

Dennoch gibt es in einigen Segmenten weiterhin positive Wachstumsimpulse: So legten die aktuellen Zeitschriften um 130 528 verkaufte Exemplare zu, das entspricht einem Zuwachs von 1,7 Prozent. Überdurchschnittliche Zuwächse gab es hier beispielsweise für Neon (+17,6 Prozent) und Intouch (+16,8 Prozent). Meistverkaufter Titel dieser Gattung bleibt der Spiegel mit durchschnittlich 1 050 397 verkauften Exemplaren (-0,5 Prozent) vor Stern (1 009 437 Exemplare/-0,9 Prozent) und Focus (723.004 Exemplare /-1,6 Prozent).

Verstetigt hat sich die positive Entwicklung im Markt der Wissensmagazine: Mit 6,9 Prozent fiel hier der Zuwachs deutlich stärker aus als in den anderen Segmenten. Auch die Wirtschaftspresse konnte ihren positiven Kurs halten und verkaufte knapp 50 000 Exemplare mehr als im Vorjahresquartal – ein Zuwachs von 1,1 Prozent. Das teilte der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger auf Basis der von den Verlagen an die IVW gemeldeten Auflagen mit.

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