Adobe gibt bekannt, dass Acrobat 9 ab sofort erhältlich ist.
Nachdem die Version 8 außer den Verbesserungen beim Preflight für die Druckvorstufe nicht viel Interessantes gebracht hat, ist in der neuesten Version wieder etwas für die langjährigen Adobe-Kunden gemacht worden.
Zum Beispiel auch die Erfüllung eines alten Wunsches vieler Anwender: die korrekte Darstellung von überdruckenden Objekten. Und zwar überall und automatisch, auch im kostenlosen Adobe Reader. Dazu muss allerdings die entsprechende Grundeinstellung richtig konfiguriert werden. Dann sehen auch bei den Kunden die Seiten gleich aus wie auf den Bildschirmen in der Druckvorstufe!
In Acrobat 9 werden bereits die neuen ISO-Standards PDF/X-4, PDF/X-4p, PDF/X-5g, PDF/X-5pg, sowie PDF/E-1 unterstützt.
Quelle: www.prepress.ch
Firefox 3 steht in einer deutschen Version für Windows, Mac OS X und Linux bereit; Nutzer der Windows-Versionen 98, Me und NT sowie von Mac OS X bis 10.3 müssen auf das Upgrade jedoch verzichten, ihre Betriebssysteme werden nicht mehr unterstützt.
Eine Aktualisierung hat das Herzstück des Browsers, die Rendering-Engine Gecko, erfahren. Das macht Firefox 3 schneller, sparsamer beim Speicherverbrauch und konformer zu Webstandards (vor allem CSS und SVG). Auch in Sachen Sicherheit und Benutzeroberfläche hat Mozilla zahlreiche Neuerungen eingeführt.
Optisch wurde das Mac-Erscheinungsbild überarbeitet: Firefox 3 fügt sich besser ins Betriebssystem ein und nutzt Mac-OS-Widgets. Komplett neu gemacht wurde die Lesezeichenverwaltung: Ein einfacher Klick auf den Stern in der Adresszeile speichert die Adresse als „Nicht abgelegtes Lesezeichen“ zum späteren Einsortieren. Das geht am einfachsten durch einen zweiten Klick auf das dann gelb leuchtende Sternensymbol. Die Lesezeichenverwaltung umfasst auch Tags. Beim Editieren blendet der Browser bereits vergebene Tags ein, um Dubletten mit unterschiedlicher Schreibweise zu vermeiden.
Mehr Übersicht verspricht der neue Download-Manager, der auch zur Wiederaufnahme abgebrochener Downloads in der Lage ist. Der Anwender kann leichter festzulegen, was mit den Downloads passieren soll.
Aus der Flut von Erweiterungen pickt Mozilla nun ausgewählte heraus, um dem Anwender beim Aufstocken des Funktionsumfangs zu helfen. Veraltete Add-ons deaktiviert Firefox automatisch.
Als betrügerisch bekannte Websites zeigt Firefox 3 gar nicht mehr an. Sicherheitsrelevante Informationen zu einer Website sind übersichtlich zusammengestellt über einen Klick auf das Favicon verfügbar. Bei SSL-Zertifikaten prüft der Browser standardmäßig, ob ein Zertifikat zurückgezogen wurde, was zahlreiche Fehlermeldungen bei schlampigen Website-Betreibern zur Folge haben dürfte. Außerdem arbeitet das Programm besser mit Antiviren-Software und Vistas Kinderschutz zusammen.
Firefox 3 bringt einen vollwertigen Zoom mit, der das Seiten-Layout nicht zerstört. Außerdem soll der Browser Text schöner rendern, indem er Ligaturen und komplexe Schriftzeichen besser berücksichtigt.
Quelle: www.mozilla-europe.org
Leider hat jeder tragbare Mac und seinen eigenen Akku. Und demnach auch unterschiedliche Ladegeräte. Eines für alle bringt nun das Unternehmen “FastMac” auf den Markt: U-Charge eignet sich vor allem dafür, Ersatz-Akkus aufzuladen und das Gerät benötigt dafür keinen Mac.
Gedacht ist das Ladegerät für alle, die mehr als einen tragbaren Mac besitzen oder ein Notebook mit mehreren Akkus. Das Ladegerät macht die Akkus wieder munter, vom 12-Zoll-iBook G3 und G4 über das Lombard- und das Pismo-PowerBook G3 und alle G4-PowerBooks bis hin zu aktuellen MacBook- und MacBook Pro-Geräten.
Die Ausgangsleistung liegt bei 45 Watt und reicht damit auch für die Akkus der stromhungrigeren Modelle. Der Ladevorgang soll so schnell von statten gehen wie in den Notebooks, in manchen Fällen sogar schneller, verspricht der Hersteller. Den Ladezustand angeschlossener Akkus zeigt U-Charge mit Hilfe von LEDs an. Bevor es einen Akku überlädt, schaltet sich das Gerät ab, ebenso bei Spannungsschwankungen, Überhitzung und anderen Gefahren. Der U-Charge wird rund 65 Euro kosten.
Quelle: www.fastmac.com
Kaum eine Schrift hat so schnell den Klassiker-Status wie die Frutiger erreicht: Erst 1975 ist die Linear-Antiqua-Schrift von Adrian Frutiger entworfen worden. Linotype veröffentlichte zum 80. Geburtstag des Schriftgestalters die Version mit Serifen. Linotypes Designer Akira Kobayashi entwickelte mit Unterstützung von Frutiger 20 Schnitte der Frutiger Serif, wobei jede Schrift von Light bis Condensed auch als kursiver Schnitt vorliegt. Ein einzelner Schnitt kostet rund 70 Euro. Neben kleineren Paketen bietet Linotype auch die komplette Schriftfamilie für 1230 Euro an.
Quelle: www.linotype.de
München/Gütersloh (dpa) – Das Bertelsmann Lexikon Institut in Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) will ein Wikipedia-Lexikon in Buchform herausbringen. Das Nachschlagewerk auf Basis der gleichnamigen Online-Enzyklopädie werde ab September im Buchhandel erhältlich sein, teilte Bertelsmann am Dienstag in Gütersloh mit. Es solle die am häufigsten recherchierten Suchbegriffe des Online- Lexikons verzeichnen. Der Verlag sprach von 50 000 Stichwörtern und erklärenden Begriffen. Die Wikipedia- Foundation wurde vor fünf Jahren in den USA gegründet mit dem Ziel, ein Online-Lexikon mit Hilfe der Nutzer zu erstellen. In Deutschland gibt es laut Wikipedia mehr als 10 000 regelmäßige Schreiber.
Quelle: www.bvdm-online.de