
Adobe Systems hat heute die Adobe Creative Suite 4 angekündigt. Die Produktlinie soll sich u.a. durch eine neue Form der Flash-Integration auszeichen.
Zur Adobe Creative Suite 4-Produktfamilie gehören die Editionen Design, Web, Production Premium, Master Collection sowie 13 Einzelprodukte, 14 integrierte Technologien und sieben Services. Der Hersteller spricht vom bisher größten Software-Launch in der eigenen Unternehmensgeschichte.
Mit dem neuen Live Preflight-Werkzeug in InDesign CS4 können Nutzer Produktionsfehler vermeiden und über die anpassbare Links-Palette Dateien platzieren. Content-Aware Scaling, ein neues Werkzeug in Photoshop CS4 und Photoshop CS4 Extended zur inhaltsabhängigen Skalierung, setzt ein Bild automatisch wieder korrekt zusammen, wenn dessen Größe verändert wird, indem es zentrale Bestandteile bei der Anpassung an das neue Format erhält.
Die erweiterte Version von Dynamic Link in der Creative Suite 4 Production Premium lässt Anwender Inhalte zwischen After Effects CS4, Premiere Pro CS4, Soundbooth CS4 und Encore CS4 austauschen, sodass Veränderungen auch ohne erneutes Rendern angezeigt werden können. Flash CS4 Professional erlaubt die Anwendung von Tweens auf Objekte anstelle von Keyframes, wodurch Nutzer die vollständige Kontrolle über die einzelnen Animationsattribute erhalten sollen. Das neue Bone-Tool in Flash CS4 Professional verspricht dabei, realistischere Animationen zwischen verknüpften Objekten zu erzeugen.
Die Adobe Creative Suite 4 und die darin enthaltenen Einzelprodukte werden auf Deutsch voraussichtlich ab Dezember 2008 im Fachhandel sowie im Adobe Store verfügbar sein. Informationen zu den Preisen und Upgrademöglichkeiten findet man auf der Website von Adobe.
Quellen:
www.designerinaction.de
www.adobe.de

Die dritte Ausgabe des Branchenbuches »Selection – Germany‘s Finest Agencies« aus dem Hause NBVD ist seit kurzem lieferbar. Das Kompendium, in dem sich deutsche Agenturen präsentieren, erscheint auf 384 Seiten.
Nach Bundesländern geordnet, werden deutsche Agenturen aus Werbung, Design und Digitalen Medien vorgestellt und Newcomer präsentiert. Neben Interviews mit diversen Vertretern der Branche gibt es in diesem Jahr fünf Expertenbeiträge.
»Selection« möchte Orientierung und Inspiration für Werbekunden und Kreative gleichermaßen bieten. Das Buch kostet 39,90 Euro und ist im Fachhandel oder online erhältlich.
Quellen:
www.designerinaction.de
www.selection-germany.de
www.amazon.de
In klassischem Magazin-Design präsentiert die Fotoagentur plainpicture fünf Zeitschriften im Pocket-Format. Die Ausgaben sind nicht nur visuell, sondern auch thematisch an traditionelle Zeitschriften-Titel angelehnt.
So gibt es »Das Magazin für Hundefreunde«, ein nordisches Reisemagazin, einen Psychologie-Titel, ein »Magazin für opulente Küche«, und eine Caravan-Ausgabe.
Die plainpicture Mini-Magazine sind als »Style Guides« konzipiert und sollen nicht nur Anregungen zu einzelnen Themenbereichen geben, sondern auch verschiedene fotografische Stilrichtungen und die ästhetische Umsetzung von ausgewählten Bildthemen der Kollektion aufzeigen.
Die Magazin-Edition kann kostenfrei auf der plainpicture-Website bestellt werden.

Quellen:
www.designerinaction.de
www.plainpicuture.de
Das Art-Magazine »LOW« ist in der dritten Ausgabe erschienen und präsentiert sich jetzt zweisprachig in Deutsch und Englisch. Das quadratische Exemplar gibt es direkt zum Anschauen auf der Website und als PDF-File zum Downloaden.
Vorangetrieben wird das Magazin von Danny Winkler und Mario Marquardt, zwei Plakatkünstlern aus Dresden. »LOW« enthält Themen der bildenden Kunst und basiert auf dem wachsenden Interesse an der jungen Underground-Kunstszene.

Die dritte Ausgabe bietet eine Auffrischung in Form einer übersichtlicheren und einheitlicheren Gestaltung. Im quadratischen Format warten 72 Seiten auf die Leserinnen und Leser, die sich ab der nächsten Ausgabe auch in gedruckter Form ein Bild von »LOW« machen können.
Quellen:
www.designerinaction.de
www.low-magazine.com

Fontfarm präsentiert mit der »Caput« eine zeitgemäße serifenlose Schriftfamilie, die sich aufrecht und klar darstellt und sich für gängige typografische Anwendungen eignet.
Im Fließtext läuft die Schrift dynamisch und lesbar. Die Einsatzgebiete von »Caput« liegen unter anderem im Bereich Corporate-, Informations- und Editorialdesign.
Die Schriftfamilie beinhaltet acht Schnitte: Regular, Bold, Italic, Italic-Bold und entsprechende SmallCaps-Varianten. Sie ist mit Titling- und alternativen Formvarianten spezieller Glyphen ausgestattet. Weitere Informationen hierzu gibt es in der Rubrik »Type Talks« auf der Website des Entwicklers.
»Caput« ist erhältich als Einzelschnitt (24 Euro), als Normal- oder SmallCaps-Package (48 Euro) oder als komplette Schriftfamilie (84 Euro). Mehrbenutzer-Lizenzen werden ebenfalls angeboten.
Quellen:
www.designerinaction.de
www.fontfarm.de