Drei neue Public Beta-Versionen von Adobe

August 2nd, 2008




Adobe Systems hat Public Beta-Versionen von Dreamweaver, Fireworks und Soundbooth als kostenfreie Downloads in den Adobe Labs veröffentlicht. Nach dem Herunterladen und Starten der Anwendungen lassen sich diese 48 Stunden lang testen.
Die Beta-Versionen bleiben nach dem Herunterladen und erstmaligem Starten für einen Zeitraum von 48 Stunden aktiv. Kunden der CS3 besitzen die Möglichkeit eines längeren Zugriffs auf die Beta-Versionen. Durch Eingabe ihrer CS3-Produkt-Seriennummern können sie die Betas entsperren und sie bis zur Verfügbarkeit der neuen Version der Creative Suite kostenfrei nutzen. Der Beta-Zugang gibt Anwendern auch die Möglichkeit, über die Adobe Labs Feedback zu geben, welches in die zukünftige Produktentwicklung einfließt.
Die Beta-Versionen von Dreamweaver und Fireworks unter Microsoft Windows XP mit ServicePack 2, Windows Vista und Mac OS X Version 10.4.11 oder hoher, auf PowerPC G5 oder Intel-basierten Macintosh-Systemen. Die Beta-Version von Soundbooth lauft nicht auf PowerPC-basierten Macintosh-Systemen.

Quelle: www.labs.adobe.com

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Was ist eigentlich ein Druckraster?

Juli 28th, 2008

Beim Offsetdruck können Tonwertabstufungen (Helligkeitsstufen) nicht durch unterschiedlichen Farbauftrag erreicht werden. Um Halbtöne, wie bei einem Foto, beim Druck wiedergeben zu können, wird das Bild im RIP (Raster Image Processor) der Druckerei „gerastert“. Dabei wird die Fläche in druckende und nichtdruckende Elemente zerlegt. Je mehr, bzw. größer die Punkte innerhalb einer solchen Rasterzelle sind, desto dunkler ist der wiedergegebene Tonwert. Ist die Fläche zu 100 % bedeckt, nennt man dies Vollton.
Die Rasterweite definiert die Anzahl der Rasterelemente pro Streckeneinheit in Linien pro cm (lpcm) oder lines per inch (lpi). Je höher dieser Zahlenwert ist, desto feiner ist die Rasterweite. Sie ist v. a. von der Oberflächenbeschaffenheit des Bedruckstoffes abhängig zu wählen. Auf gestrichenen Papieren druckt man i. d. R. mit einem 60er Raster (60×60 Zellen pro cm²).

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Acrobat 9 vorgestellt

Juli 26th, 2008

Adobe Systems hat Adobe Acrobat 9 angekündigt. Die neue Version der Adobe Software soll den Prozess der Erzeugung und des Austauschs von elektronischen Dokumenten umfassend verändern.
Erstmals bietet Acrobat 9 integrierten Support für die Adobe Flash-Technologie. So lassen sich laut Adobe Flash Player-kompatible Videos und Anwendungen in PDF-Dokumente einbinden. Die Empfänger solcher PDFs benötigen lediglich den kostenlosen Adobe Reader, um diese Inhalte nutzen zu können.
Mit Acrobat 9 sollen sich verschiedenartige Inhalte in einem einzigen Dokument zusammenführen lassen, dem neuen PDF-Portfolio. In PDF-Portfolios lassen sich laut Adobe zahlreiche Formate, egal ob Dokumente, Video- und Audio-Dateien oder auch 3D-Objekte, in einer komprimierten PDF-Datei bündeln. Die Benutzer können im Anschluss zwischen zahlreichen professionell gestalteten Layouts wählen oder ein eigenes Portfolio-Layout erstellen.
Acrobat 9 bietet laut Hersteller zudem über den Zugang zu Acrobat.com mehr Möglichkeiten für Echtzeit-Zusammenarbeit an PDF-Dokumenten. Dieser neue Hosted Service von Adobe Systems steht seit dem 2. Juni 2008 als Public Beta bereit und soll neuartige Workflows ermöglichen. Jeder Anwender des kostenlosen Adobe Reader 9 soll dann über Acrobat.com die Gruppen-Navigation durch ein PDF-Dokument in Echtzeit steuern können. So ist sichergestellt, dass sich jeder Teilnehmer auf derselben Seite befindet und die Kommunikation ohne Missverständnisse abläuft.
Die Acrobat 9 Produktfamilie beinhaltet Acrobat 9 Standard, Acrobat 9 Pro und das neue Acrobat 9 Pro Extended. Die umfassenste Lösung Acrobat 9 Pro Extended beinhaltet Adobe Presenter, mit dem sich Microsoft Powerpoint Präsentationen in Multimedia-PDF-Dateien umwandeln lassen.

Quelle: www.adobe.de

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Initiative zur Legalisierung gefälschter Adobe-Software

Juli 22nd, 2008

„Legalize it“ nennt sich eine Adobe-Initiative, die gutgläubig gefälschte Software erworben haben. Das betrifft vor allem Anwender in der Druck- und Medienindustrie, die Hauptzielgruppe der Anwendungen sind.
Besitzer gefälschter Photoshop-, Illustrator- oder InDesign-Versionen können diese zur jeweils aktuellen legalen Vollversion upgraden, indem sie sich zunächst an das Customer Information Center (cic@adobe.de) wenden. Wer dann die illegale Software sowie sämtliche dazugehörenden Upgrades und Kaufnachweise an Adobe sendet, erhält eine Auskunft über die Konditionen des Upgrades; Investitionen des Kunden sollen dabei berücksichtigt werden. „Legalize it“ läuft bis zur Release der nächsten Creative Suite.
Adobe hat sich mit der Aktion über drei Jahre Zeit gelassen, nachdem diese Problematik bekannt wurde. Laut Firmensprecher Alexander Hopstein sei man auch gegen zahlreiche einschlägige eBay-Shops und deren Betreiber erfolgreich vorgegangen. Mitte des Jahres 2005 hatte ein großer Adobe-Handelspartner mit umfangreichen Testkäufen den Nachweis erbracht, dass so gut wie alle in eBay-Auktionen angebotenen Photoshop-OEM-Versionen gefälscht seien. Diese wurden häufig im Bundle mit einem legalen Original-Adobe-Update auf die damals aktuelle Version CS oder CS2 verkauft.
Bis dato konnte man bei Adobe lediglich überprüfen lassen, ob es sich um eine tatsächlich vergebene Seriennummer handelt. Im April dieses Jahres begann Adobe schließlich mit einem Testlauf der „Legalize it“-Initiative: Der Hersteller kontaktierte Kunden, deren Software sich bereits bei der Überprüfung als gefälscht herausgestellt hatte. Laut Hopstein haben sich bislang mehrere hundert Kunden auf das Tauschgeschäft eingelassen. Für die “Legalisierung” rechnet Adobe den Marktpreis für das gefälschte Basisprodukt plus den Preis des in der Regel legalen Upgrades an. Die Differenz zum Preis der aktuellen Version muss der legalisierungswillige Kunde selbst aufbringen – Adobe gewährt darauf noch einen Rabatt von 25 Prozent.
Der Deal wird all denjenigen verweigert, die nicht bereit sind, die geforderten Rechnungen und Software herauszugeben, ferner Händlern sowie Kunden, die sich von Trivialfälschungen haben täuschen lassen. Auch beim Verdacht der kommerziellen Ausnutzung des Programms behält sich Adobe vor, den Umtausch auszuschließen.

Quelle: www.adobe.de

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Acrobat 9 ab sofort erhältlich

Juli 22nd, 2008

Adobe gibt bekannt, dass Acrobat 9 ab sofort erhältlich ist.

Nachdem die Version 8 außer den Verbesserungen beim Preflight für die Druckvorstufe nicht viel Interessantes gebracht hat, ist in der neuesten Version wieder etwas für die langjährigen Adobe-Kunden gemacht worden.
Zum Beispiel auch die Erfüllung eines alten Wunsches vieler Anwender: die korrekte Darstellung von überdruckenden Objekten. Und zwar überall und automatisch, auch im kostenlosen Adobe Reader. Dazu muss allerdings die entsprechende Grundeinstellung richtig konfiguriert werden. Dann sehen auch bei den Kunden die Seiten gleich aus wie auf den Bildschirmen in der Druckvorstufe!
In Acrobat 9 werden bereits die neuen ISO-Standards PDF/X-4, PDF/X-4p, PDF/X-5g, PDF/X-5pg, sowie PDF/E-1 unterstützt.

Quelle: www.prepress.ch

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