Die Menschen haben schon immer Bilder und Schriften festgehalten. Angefangen von der Höhlenmalerei, über Stein- und Tontafeln, bis hin zum ersten Vorreiter des Papieres, das bekannte Papyrus aus dem alten Ägypten. Im Mittelalter verwendete man sogar getrocknete Tierhäute, das Pergament.
Im täglichen Leben begegnet uns Papier überall. Egal ob auf der Arbeit, in der Freizeit oder im Haushalt. Man druckt sich etwas aus, liest die Zeitung am Frühstückstisch, schaut sich den Flyer über das Ferienprogramm der nächsten Woche an oder putzt sich eben mal die Nase.
Papier ist aus der heutigen Zeit gar nicht mehr wegzudenken. Hauptsächlich findet es Verwendung als Druck- und Schreibpapier.
·
Das Holz wird zunächst von der Rinde befreit.
Der Holz- und Pflanzenschliff wird mit Wasser und Zusatzstoffe (auch Stoffreste) zu einem Brei vermischt.
Durch ein schnell laufendes Sieb wird das Wasser wieder vom festem Stoff getrennt. Durch die Bewegung des Bandes verbinden sich die einzelnen Bestandteile des Breies zu einer Papierbahn.
Diese Papierbahn wird nun mehrfach getrocknet und geglättet, anschließend geschnitten und verpackt.
Nun kann es in die verschiedenen Fabriken zur Weiterverarbeitung transportiert werden: Verlage, Verpackungsindustrie, Hygieneartikel und und und…
Möchten Sie einmal die Vielfalt verschiedener Papierarten fühlen? So bestellen Sie sich doch gleich kostenfreie Papiermuster der DRUCKHELDEN!
·
Drucklacke sind bei unseren Kunden sehr beliebt. Sie können flächendeckend oder partiell – sprich, nur auf bestimmten Stellen – aufgetragen werden und machen somit das Produkt noch anschaulicher und hochwertiger.
Folgende Drucklackierungen werden angeboten:
·
Unter einem Duftlack versteht man einen Effektlack, der mit mikroverkapselten Aromastoffen versehen wird und als letzte Schicht auf das gewählte Druckprodukt aufgebracht wird. Durch Druck und Reibung an der Oberfläche platzen die Kapseln und setzen dabei einen Duft frei.
Wünschen Sie einen Kostenvoranschlag? Gerne erstellen wir Ihnen diesbezüglich ein individuelles Angebot.
·
Der Relieflack ist ein Lack, der sich hauptsächlich durch die erhöhte, gut fühlbare Schichtdichte beim Druckprodukt von „normalen“ Lacken unterscheidet. Er wird dazu verwendet, Schriften oder andere Motive dreidimensional hervorzuheben. Besonders deutlich wird der Effekt auf dunklem Papier. Je nach Lichteinfall wirken die lackierten Flächen schwarz bis silber.

Die Druckprodukte mit transparenter Relieflackveredelung finden Sie hier.
·
Der Dispersionslack findet sehr häufig Verwendung. Er dient dazu die Druckprodukte beständiger zu machen. Er wird nicht nur als Veredelung, sondern auch als Schutzlack verwendet. Die Farbe ist somit besser vor dem Abrieb geschützt. Ein großer Vorteil des Dispersionslackes besteht auch in der Weiterverarbeitung. Durch die besondere Zusammenstellung der Inhaltsstoffe wird die Trocknungszeit enorm verkürzt und das bestellte Druckprodukt kann schneller in die Weiterverarbeitung gebracht werden.
Hier finden Sie die Produkte mit Dispersionslack:
– gefalzte Flyer und
– ungefalzte Flyer
·
Haben wir Ihre Aufmerksamkeit geweckt? Bestellen Sie sich doch unsere Papiermuster und überzeugen Sie sich selbst von den qualitativ hochwertigen Produkten der DRUCKHELDEN!
Viel passt nicht auf Visitenkarten. Was vor 200 Jahren als Besucherkarte begann, wurde zum Statussymbol von Managern. Heute ist die Pappe vielen nicht mehr so wichtig. Was Firmen unterschätzen: Die Kärtchen sind gut für die Unternehmenskultur.
Eigentlich kein Wunder, dass ausgerechnet jene beiden Männer ihre Visitenkarten anfangs nicht so wichtig nahmen, die die digitale Welt revolutionierten: Die frühen Businesscards, die von Google-Gründer Larry Page und dem verstorbenen Apple-Boss Steve Jobs kursieren, sind eher schäbig. Die eine war wohl Ende der Neunziger Jahre in Gebrauch, die andere stammt angeblich von 1979. So etwas bekommt man heute in jedem Bahnhof zum Selbstausdrucken.
Eigentlich ist es ja nur ein Stück Pappe, standardmäßig im Format 85 mal 54 Millimeter, Scheckkartengröße eben. Aber die Wirkung ist enorm – Visitenkarten haben den Rang einer eigenen Währung: Wer am meisten auf einem Businesstermin sammelt und verteilt, der darf sich umso wichtiger fühlen. Regelmäßig sieht man Geschäftsleute, die am Flughafen ihre Wartezeit damit verbringen, erst einmal zentimeterdicke Packen von Visitenkarten zu sortieren und auf der Rückseite ein paar Notizen zur Person zu machen.
Es war in den neunziger Jahren, als die Karte zum Statussymbol in der Kaste der Führungskräfte wurden. Der Rang eines Geschäftsmanns ließ sich nun nicht mehr nur daran ablesen, in welchem hippen Restaurant er einen Tisch bekam – sondern an der Papierqualität seiner Businesscard. Man denke nur an die berühmte Visitenkarten-Szene in der Verfilmung von Bret Easton Ellis‘ Roman „American Psycho“. Überhaupt: In Filmen und TV-Serien gehören die Dinger nach wie vor fest zur Ausstattung von Businesstypen.
Von Statussymbolen sind die Karten heute zumindest in Deutschland weit entfernt, auch weil mittlerweile fast nur noch digitale Kontaktdaten ausgetauscht werden. Schade sei das, findet Grafiker Rayan Abdullah, der sich mit seiner Agentur auf Corporate Design spezialisiert hat. „Die meisten nehmen Visitenkarten nicht ernst“, sagt Abdullah, „viele Unternehmer denken, sie sollten genau da sparen.“ Sie übersähen, welche Ausstrahlung das kleine Stück Pappe haben könne. „Über eine Visitenkarte tragen die Mitarbeiter die Identität des Unternehmens nach außen“, sagt Abdullah.
Fast genauso wichtig ist seiner Meinung nach die Wirkung nach innen: „Eine Visitenkarte stärkt das Wir-Gefühl in einem Unternehmen“, die Loyalität nehme zu. Es sei gut für die Unternehmenskultur, findet er, wenn jeder, selbst der Arbeiter hinter der Maschine, seinen eigenen Packen Visitenkarten bekomme.
Denn sie spiegeln das Image eines Unternehmens wider – ihr Design muss zur Marke passen. Gerade bei kleinen Betrieben oder Selbständigen nimmt das extreme Formen an: Sie entwerfen regelrechte Themenkarten – die des Radiomoderators ist geformt wie ein Mikrofon, die der Bäckerei sieht aus wie ein Keks. Eben Hauptsache auffallen, um über den Look der Karte etwas von der eigenen Persönlichkeit zu transportieren. So wie der Werber Jeff Greenspan, zuletzt Chefstratege bei Facebook und jetzt Oberkreativer bei der Social-News-Site Buzzfeed: Er hat sich auch schon eine Visitenkarte mit Bonuspunktesystem entworfen.
Welch absurde Blüten das aber auch treiben kann, sieht man am Coaching-Wanderprediger Joel Bauer, der nach eigenen Angaben 25 Jahre brauchte, um die „perfekte Karte“ zu entwerfen – die aber mit ihrem bizarren Faltsystem jede Praktikabilität außer Acht lässt.
Richtig wichtig nimmt man die Businesscards noch in Japan, die Visitenkartenkultur ist entsprechend ausgeprägt. Dort drückt sich die Ehrerbietung dem Geschäftspartner gegenüber sogar darüber aus, wie man sich die Karten reicht: Bitte das gute Stück nur an den Ecken anfassen, dabei das Firmenlogo keinesfalls mit den Fingern zudecken, Verbeugung inklusive.
So typisch die Karten heute fürs Geschäftsleben sind, so wenig hatten sie vor 200 Jahren damit zu tun, als die Tradition des Kärtchenverteilens begann. Besucher überbrachten sie, um, na klar, ihre Visite anzukündigen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden sie in Europa populär, und zwar nicht nur beim Adel. „Besuchskarten“ hießen sie in ihrem damaligen Gebrauch auf Deutsch, „Calling Cards“ im Englischen.
Die Karten hatten damals in etwa die Funktion von Anrufbeantworternachrichten oder SMS heute: Es ging schlicht darum, bestimmten Leuten mitzuteilen, dass man angekommen sei oder bald wieder abreisen würde. Man kennt die Szene aus Kostümfilmen, das gesamte Werk Jane Austens ist voll davon: Ein Mann kommt in ein fremdes Haus, legt seine Karte auf ein Silbertablett, das dann zur Herrschaft getragen wird. Und dann wird der gute Mann vorgelassen – oder eben nicht.
Das Design der Karten hing vom Status ab: Für Männer gab es kleinere, weil sie in die Westentasche oder in aufwendig gestaltete Dosen passen mussten. Vorgedruckte Namenskarten ohne Rüschenkram etablierten sich erst im 19. Jahrhundert. Überhaupt: Im Gegensatz zu heute kam es nur auf den Namen an, eventuell die Adresse falls ein Gegenbesuch erwünscht war – oder zumindest eine Nachricht.
Aber man muss gar nicht so weit zurückschauen, um eine veränderte Mode festzustellen – ein, zwei Jahrzehnte reichen schon: „Da waren Visitenkarten fast schon kleine Flyer“, kommentiert Grafiker Rayan Abdullah etwas abfällig den „ganzen Schnickschnack“. Eine Visitenkarte sei schließlich „keine Zeitung und auch keine Zeitungsbeilage“. Aus rein grafischen Gesichtspunkten passe in das Format nun einmal nur eine bestimmte Menge an Informationen. „Eine volle Visitenkarte hinterlässt einen schlechten Eindruck“, findet er.
Wer einen schnellen Tipp vom Profi braucht: Von der immergleichen Mischung aus Name, Funktion, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, schwarz auf weiß, hält Abdullah übrigens nichts. Seine Karte ist rot. Und hat nur ein einziges Wort aufgedruckt: die Adresse seiner Homepage.
Quelle: Spiegel.de – KarriereSPIEGEL-Autorin Anne Haeming
Bei stärkeren Papier-Grammaturen empfiehlt es sich bei der Endverarbeitung des jeweiligen Druckerzeugnisses eine Nut bzw. eine Rille einzuarbeiten.
Anstatt Ihre Flyer, beispielsweise lediglich in der Falzmaschine endzuverarbeiten, werden die Falzstellen vorher durch das Rillen bzw. Nuten für das spätere Falzen vorbereitet. Ab einer Papierstärke von ca. 300 g/m² werden Klappkarten bzw. Flyer generell mit einer Rille bzw. einer Nut versehen, da das Papier für das alleinige Falzen zu dick wäre.
Im Prinzip dienen beide Techniken dazu, dass zum einen die Papierfasern und zum anderen die aufgebrachten Druckfarben an der Falzstelle weniger stark brechen. Das Nuten bzw. Rillen schwächt das Papier am Bruch und ermöglicht dadurch ein verbessertes Falzbild.
Die Weiterverarbeitungstechnik „Rillen“ wird häufig ab einer Papiergrammatur von 170 g/m² und höher angewandt. Beim Rillen wird die Falzkante eingedrückt, sodass man das Druckprodukt leichter falten kann und das Papier sowie Farbe an der Falzlinie weniger stark bricht.
Das Nuten wird ab einer Papierstärke von 300 g/m² zum Einsatz gebracht und dient, wie auch beim Rillen dazu, dass die aufgedruckten Farben beim zusammenfalten durch das brechen der Papierfasern nicht aufplatzen und somit unschöne Falzkanten entstehen.
Anders als beim Rillen wird beim Nuten ein Stück des Materials entnommen und nicht eingedrückt.
Aufpreise für das zusätzliche Nuten, bspw. bei unseren 170 g/m² Flyern, erhalten Sie, je nach Auflage, gerne auf individueller Anfrage über unsere Angebotsanfrage in der oberen Menüleiste.
Eine klare Mischphilosophie kennzeichnet das CRSmax Farbmischsystem der hubergroup. Aus den druckfertigen, mono-pigmentierten Grundfarben lassen sich Farbrezepturen mischen, die individuell auf die entsprechende Anwendung und die erforderlichen Ansprüche in Bezug auf Bedruckstoff und Weiterverarbeitung einzustellen sind. Damit können alle Sonderfarben rasch, flexibel und wirtschaftlich in der Druckerei hergestellt werden.
Das Farbmischsystem bietet neben der hohen Qualität aller Komponenten noch einige andere überzeugende Wettbewerbsvorteile. Der Drucker mischt die Druckfarben in genau der richtigen Menge und hat sie sofort verfügbar; vorhandene Restfarbe kann wegen des geradlinigen Pigmentkonzepts problemlos eingearbeitet werden. Da so kaum mehr Restfarbe anfällt, Bestände also klein sind, und die Farbe an der Maschine nicht lange abgestimmt werden muss, profitiert der Drucker von einer mehrfachen Kostenersparnis – weniger Makulatur, reduzierte Bestands- und Lagerkosten, mehr Unabhängigkeit in der Produktion, weniger Stillstandzeiten der Maschine.
Die verschiedenen CRSmax Bindemittelsysteme sind mineralölfrei und kommen damit der Selbstverpflichtung der europäischen Fachverbände aus Papierherstellern und kartonverarbeitenden Betrieben entgegen, deren Ziel der Verzicht auf mineralölhaltige Druckfarben ist. Die auf die neue Maschinengeneration abgestimmte Druckperformance des CRSmax Farbsystems liefert hochwertige Ergebnisse auch bei Farbnuancen, die in ihrer Intensität bisher schwer zu realisieren waren, und wird so auch den höchsten Kundenansprüchen gerecht. Hiermit präsentiert die hubergroup einen weiteren Benchmark für Farbmischsysteme.
Die hubergroup ist einer der führenden deutschen Hersteller für Druckfarben, Lacke und Druckhilfsmittel. Mit derzeit 40 Unternehmen und mehr als 150 Standorten, zählt sie auch weltweit zu den bekanntesten Spezialisten für Druckfarben. Das erfolgreiche Familienunternehmen verfügt über nahezu 250 Jahre Erfahrung in der Druckfarbenbranche und fertigt mit dem Anspruch der Qualitätsführerschaft Produkte für den Verpackungsdruck, Zeitungsdruck und für Akzidenzen. Im Jahr 2012 erwirtschaftete die Gruppe mit ihren 3600 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von ca. 840 Millionen Euro.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie im Internet unter www.hubergroup.com
Quelle: www.pressebox.de