Giesecke & Devrient steigert Ergebnis um 15,5%, über 100 neue Stellen in München

Mittwoch, Juni 13th, 2007

Giesecke & Devrient (G&D) hat mit seiner neuen Konzernstrategie die Ertragskraft nach eigenen Angaben »deutlich erhöht« und sich nach der erfolgten Restrukturierung gute Wachstumsaussichten erarbeitet. Im Geschäftsjahr 2006 erwirtschaftete das Münchener Technologieunternehmen mit fast 8300 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von knapp 1,3 Mrd. Euro. Das entspricht einem Umsatzplus von 5% im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 15,5% und betrug 93 Mio. Euro, die Umsatzrendite lag bei 7,2%. Der Jahresüberschuss belief sich auf 81 Mio. Euro. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung erhöhten sich um knapp 12% auf 76 Mio. Euro.

Auch in das laufende Geschäftsjahr sei Giesecke & Devrient nach Aussagen von Dr. Karsten Ottenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Giesecke & Devrient, erfolgreich gestartet. »Wir erwarten für 2007 ein Umsatzwachstum von bis zu 10% und eine noch deutlichere Steigerung des Ergebnisses«, so der Chef von Giesecke & Devrient weiter. Zudem wolle man die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in diesem Jahr nochmals um 30% auf fast 100 Mio. Euro erhöhen.

Die neue Konzernstruktur von Giesecke & Devrient umfasst die drei Geschäftsbereiche Banknote, Cards and Services, Government Solutions sowie die Division New Business. Wesentlich zum positiven Verlauf im Geschäftsjahr 2006 habe der Geschäftsbereich Banknote beigetragen. Der Umsatz stieg um 13% auf 696 Mio. Euro. Auf diesen Geschäftsbereich entfielen 54% des Konzernumsatzes.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden rund 83% des Umsatzes mit ausländischen Kunden erzielt. Das stärkste Wachstum konnte das Unternehmen in der Region Asien verzeichnen. Giesecke & Devrient nutzte dabei insbesondere Chancen aus der dynamischen Entwicklung in China und Indien.

Zum Jahresende 2006 beschäftigte das Münchener Familienunternehmen weltweit knapp 8300 Mitarbeiter. Davon waren im Inland rund 3360 Mitarbeiter beschäftigt. Im laufenden Geschäftsjahr sollen dabei am Standort München über 100 neue Stellen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion aufgebaut werden.

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